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THE FOUNTAIN

The Fountain

 

USA 2006 - 95 Minuten - Budget $35.000.000

 

Regie: Darren Aronofsky

Drehbuch: Darren Aronofsky nach einer Geschichte von Darren Aronofsky und Ari Handel

 

 

Mit Hugh Jackman (Tomas/Tommy/Tom Creo), Rachel Weisz (Isabel Creo), Ellen Burstyn (Dr. Lillian Guzetti), Cliff Curtis (Conquistador), Mark Margolis (Father Avila)

         

USA

 

DEUTSCHLAND

     
US-Start: 22.11.2006 - R
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D-Start: 18.01.2007
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Mark G.

Darren Aronofsky, der Regisseur von Pi und Requiem for a Dream, macht Filme für den Kopf und The Fountain ist da - trotz seiner emotionalen Möglichkeiten, an die sich Aronofsky für seine Verhältnisse sogar recht nah heranwagt - keine Ausnahme. Die tausendjährige Geschichte über ewige Liebe, Tod und Zeit, bietet neben grandiosen Bildern und einem sehr gelungenen Soundtrack vor allem viele Möglichkeiten zur Interpretation und Diskussionsstoff. Aronofskys Ehefrau Rachel Weisz liefert wie immer solide Arbeit ab, die Überraschung des Films ist aber Hugh Jackman, der nie besser war.

Es gab lange keinen Film mehr, den man eigentlich eher als "Trip" bezeichnen möchte, und so kann man The Fountain getrost den 2001: Odyssee im Weltraum des aktuellen Jahrzehnts nennen.

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Pi-Jay

The Fountain ist eine Parabel, ein poetischer Science Fiction, ein leiser, trauriger Film mit betörend schönen Bildern: 1500 bricht ein Konquistador (Hugh Jackman) auf, um im Auftrag seiner Königin (Rachel Weisz) den biblischen Baum des Lebens zu suchen, der einer Legende nach in einem südamerikanischen Heiligtum stehen soll. Im Jahr 2000 sucht ein Arzt nach einem Heilmittel für seine todkranke Frau (ebenfalls Jackman und Weisz) und erzielt mit einem Extrakt aus einem geheimnisvollen Baum aus Südamerika ein schier unglaubliches Ergebnis. Über den dritten Handlungsstrang, der 2500 spielt, soll hier nicht zu viel verraten werden, außer dass er von einer weiteren Suche eines Mannes handelt, der unterwegs ist zu einem Ort im Universum, in dem - einer indianischen Legende nach - die Seelen wiedergeboren werden.

Aronofskys Geschichten sind inhaltlich auf vielfältige Weise miteinander verknüpft, was sich auch auf der bildlichen Ebene widerspiegelt. In traumhaften Bildern erzählt der Regisseur von der ewigen Suche des Menschen nach einem Mittel, um den Tod zu besiegen, zugleich handelt der Film aber auch von der Liebe, die alle Grenzen überwindet und zwei Menschen durch Zeiten und Welträume miteinander verbindet. Das einzige Manko ist eine Erdung des Stoffes, der sich zwar auf einem künstlerisch hohen Niveau bewegt, aber mitunter leider ein klein wenig zu verkünstelt wirkt.

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